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Mission Statement

dwddeep wreck diving wurde am 1. Oktober 2005 von Helmuth Biechl gegründet. Auf der Grundlage von mehr als 40 Jahren Taucherfahrung und über 35 Jahren Ausbildung nach den Richtlinien der Verbände ANDI, PSAI, CMAS, SSI und PADI sollte durch diese Neugründung etwas ganz Besonderes auf dem Tauchsektor entstehen. Ziel war es, eine Kombination aus Tauchschule für Technical Diving, Expeditions- bzw. Explorationstauchen für tiefe Wracks sowie Deep Wall Diving in den heimischen Gewässern zu realisieren. Diese drei Aspekte charakterisieren das Wesen von dwddeep wreck diving.



Bei der Tauchausbildung wird vorrangig nach den Richtlinien von ANDI (American Nitrox Divers International), einem der ältesten und renomiertesten internationalen Verbände für technisches Tauchen, geschult. Zwar liegt der Schwerpunkt der Tauchausbildung auf dem Gebiet des technischen Tauchens, es wird aber auch im begrenzten Maße Sporttauchausbildung betrieben, in erster Linie für diejenigen Tauchanwärter, die ambitioniertere Ziele erkennen lassen und daran interessiert sind, sich einer sehr intensiven Tauchausbildung zu unterziehen.

Beim Technischen Tauchen ist die Zielsetzung bei dwd, eine führende Marktposition auf dem Sektor der Rebreather einzunehmen. Wir bilden auf den Kreislaufgeräten Inspiration, Evolution, Megalodon, Pathfinder, COPIS und Classic KISS aus und haben es uns zur Aufgabe gemacht, alle neuen Entwicklungen auf diesem Sektor auf ihre Anwendbarkeit und Umsetzung zu überprüfen bzw. zu verfolgen. Somit ist dwd ein kompetenter Ansprechpartner auf nahezu allen Teilgebieten des technischen Tauchens. Fast jede Ausbildung kann bis zum Instructor-Level angeboten werden. Die finanzielle Unabhängigkeit von dwd erleichtert es uns, intensive Ausbildung auf höchstem Niveau durchzuführen und kein Preisdumping- verbunden mit zeitlich komprimierter Ausbildung- zu betreiben.

Das Expeditions- und Expolorationstauchen mit dem primären Ziel, tiefe und zum Teil noch unerforschte Wracks in allen Teilen der Welt zu betauchen, wird in der Regel in internationalen Teams durchgeführt. Alle Teilnehmer verfügen hierbei über sehr große Erfahrung im Deep Wreck Diving.

Grundsätzlich sind wir keine „geschlossene Gesellschaft“, allerdings werden zu den Deep Wreck Epeditionen nur solche Taucher eingeladen, die über längere Zeit ihre taucherischen Fähigkeiten und die erforderliche Teamfähigkeit haben erkennen lassen. Somit besteht durchaus die Möglichkeit- bei entsprechender Einstellung und Fähigkeiten- an dem einen oder anderen Projekt teilzunehmen.

Was die Philosophie, zum Beispiel von Ausrüstungskonfigurationen, anbelangt, so folgen wir keiner einzelnen „Religion“. Individuelle Konfigurationen, sofern in vernünftigem Rahmen realisiert, sind deshalb in unseren Teams eher die Regel als die Ausnahme. Jeder soll die verschiedenen Varianten durchaus kennen- mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen- aber dann seinen eigenen Stil ausprägen, der für ihn persönlich- unter Berücksichtigung seiner individuellen Sicherheitsphilosophie- optimal erscheint. Diese Maxime setzen wir auch bei der Tauchausbildung um. Wir sind fest davon überzeugt, dass in der Regel immer mehrere alternative Lösungen existieren.

Zuletzt soll noch betont werden, dass ein gleichberechtigtes, freundliches und tolerantes Miteinander das Fundament der variablen Teams darstellt und dass wir bestrebt sind, diesen Verhaltenskodex auch in unseren Tauchkursen zu vermitteln.